Ableben Sigfrid Wegenstein

Liebe Mitglieder und Freunde des SC-Altmünster!

Wir müssen euch leider mitteilen, dass unser langjähriges Mitglied Sigfrid Wegenstein im Alter von 83 Lebensjahr verstorben ist.

Parte_wegenstein_sigfrid

Mit großer Anteilnahme und den Besten Wünschen für Familie und Hinterblieben,
Der Vorstand.

7. Freitagsregatta

27 Crews nahmen an der 7. FR -Regatta teil. Nur ein Hauch Südwind begleitete zur Luv-Bahnmarke und dann nordwärts zum bahnverkürzten Ziel im Gate Toscana-Hammerschmied, das Mike Burgstaller mit seiner Surprise als Erster durchsegelte. Die Goldene Ananas, ein Sonderpreis für besondere Leistungen oder Aktionen, durfte Heinz Stadler mit seinem H-Boot AUT-202 mit nach Hause nehmen. Er legte am Pinnend mit Wind von backbord (Nachrangschlag) einem Nullstart hin. Wir freuen uns auf die nächstwöchige Freitagsregatta am 25.8.2023 mit hoffentlich etwas mehr Wind.

Danke schön!” – Der Ehrenamtspreis des Sportlandes Oberösterreich

FLEIßIG VOTEN FÜR HERMANN!!
Es kann bis 10.9. abgestimmt werden. Man kann jeden Tag eine Stimme abgeben (für Experten: wenn man die Cookies nach einer Stimmabgabe löscht, kann man pro Tag auch mehrmals abstimmen 😉 )

Die OÖ Nachrichten vergeben den Ehrenamts-Preis des Sportlandes Oberösterreich und ein Teilnehmer in dieser Wahl ist unser Ehrenobmann Hermann Lobmayr. Seine beeindruckende Karriere als Sportfunktionär beim SCA und auch bei anderen Vereinen in Altmünster kann unter dem folgenden Link nachgelesen werden. Aber viel wichtiger, unter diesem Link kann auch für Hermann eine Stimme zur Wahl abgegeben werden.
Hermann Lobmayer – OÖ Nachrichten

FLEIßIG VOTEN FÜR HERMANN!!

An dieser Stelle auch noch ein riesen Dankeschön an Hermann für seinen unermüdlichen Einsatz für den SCA.

3. Freitagsregatta

Nachdem an diesem Freitag-Nachmittag ein paar Regenschauer über den Traunsee niedergingen, klarte es pünktlich zum Start der 3. Freitagsregatta auf. Mit dem obligatorischen “Ausputzer-Süd” konnte unser Wettfahrtleiter Daniel Pernkopf die Regattaflotte pünktlich und bei herrlichem Sonnenschein über die Startlinie lassen. Mitten drinnen im Starterfeld auch 4 Optis, welche aber nicht von Kindern sondern von deren Trainern, als Abschluss zu den erfolgreich abgehaltenen Jugendwochen, pilotiert wurden. Leider ging dem Südwind gegen Ende der Regatta ein wenig die Luft aus, was speziell den Optimisten nicht zum Vorteil gereichte. Die Opti-Wertung ging trotzdem souverän an Schöppl Alexander. Herzliche Gratulation und noch einmal ein Riesen Danke an alle TrainerInnen und HelferInnen unserer Jugendwochen, welche auch heuer wieder ein großer Erfolg war.
Für ein gröberes Hoppala sorgte Eichhorn Hans. In einer vermutlich zu aggressiv ausgeführten Rollwende inmitten einer Oberwindböe brach der Mast in Höhe der Saling. Mast und Segellos trieb das H-Boot, manövrierunfähig vor der Gmundner Schiffslände. Zum Glück gab es keine weiteren, schlimmeren Schäden und auch die Crew bleib unverletzt und konnte, nachdem sie von unserem Obmann Ernst Hummer mit dem Rettungsschlauchboot abgeborgen wurde, auf der Clubterrasse ein Bier und einen Wein als erste Schocktherapie einnehmen.

Die ersten drei Plätze der 3ten Freitagsregatta sind wie folgt:

  • 1. Hermann Deimling auf H-Boot
  • 2. Michael Burgstaller auf Surprise
  • 3. Alexander Mastnak auf D-One


In der Zwischenzeitlichen Gesamtwertung übernimmt Mastnak Alexander mit seiner rasendschnellen D-One die Führung. Auf den Plätzen 2 & 3 liegen Franz Zehetner (H-Boot) und Manfred Mokre (Dyas).

PS: unter Regattakalender sind die Segelanweisungen inkl. Kursskizzen der Freitagsregatta zu finden.

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Manchmal kommt es anders als man denkt!

Am Samstag, den 15.07.2023 schauten 37 Seglerinnen und Segler nicht nur angespannt auf die Wasseroberfläche des Traunsees, sondern auf jedes verfügbare Wind-App am Handy.
Für den geplanten Startzeitpunkt um 11:30 Uhr sowie für den restlichen Tag wurde lediglich ein Gradientwind von 2-3 kn vorausgesagt. Ob dieser Grundwind für uns ausreichen wird, blieb abzuwarten. Viele von den Teilnehmern sahen sich, von den Vorhersagen bestärkt, 6 Stunden in der brütenden Hitze am Boot sitzend. Zugleich würde ihnen das angebetete und umliegende kühle Nass, in das alle gerne springen würden, verwehrt bleiben –> weil das macht einen ja nicht schneller in der Regatta. Ich hoffte nur, dass es angesichts der Temperaturen zu keinem Einsatz von unserem Sicherungsboot, besetzt mit Christian unseren Ersthelfer und Hermann, kommen wird.
Nach dem alle Bojen positioniert wurden und sich die Bojenwächter Dietmar, Daniel und Alois in Position brachten, versuchten wir unser Glück und bereiteten uns für einen leichten Südwind-Start vor. Ein Paar Minuten vor dem Start jedoch mussten wir den Start verschieben, da wir auf Grund falscher Bojenanordnung nicht regelkonform waren und uns somit überlegen mussten, wie wir, ohne beide Bojen zu heben, einen Südwind-Start durchführen könnten. Eine schnelle Lösung musste her, bei der die Boje 3 Steuerboard liegengelassen werden kann. Nach insgesamt 3 Startverschiebungen und genauso vielen Umlegungen der Startlinie waren Ute, Wolfgang und ich nun sicher, so können alle Steuerleute, ohne am Ende reihenweise protestieren zu wollen, die 6-Stunden-Regatta starten. Somit begann das Rennen mit 50-minütiger Verspätung. Als alle Boote erfolgreich gestartet waren, fiel meine Anspannung ab und ich war erleichtert.
Wie sich unmittelbar nach dem Start herausstellte, hatten wir alle mit dieser Startverzögerung Glück, da der Wind aus NO, der in keiner App ersichtlich war, stärker wurde und dem gesamten Starterfeld bis zur Zielzeit um 18:20 Uhr fast gleichmäßige Windverhältnisse schuf.
Ich selbst durfte in den letzten Jahren schon die eine oder andere 6-Stunden-Regatta auf meiner Monas mitsegeln, bei dieser Regatta hätte ich mir 1 Stunde nach dem Start gewünscht mit meinem Boot teilzunehmen. Denn solch einen tollen Wind gab es schon lange nicht mehr bei einer 6-Stunden-Regatta. Am Ende war es aber mindestens genauso schön mitanzusehen, dass alle Freude bei der Veranstaltung hatten und alles Unfallfrei abgelaufen war.
Nach genau 6 Stunden beendeten alle Boote an unterschiedlichen Positionen am Dreieckskurs die Regatta und die Auswertung der Bojenprotokolle begann. Denn bei dieser Regatta zählt die Länge der gesegelten Strecke, die durch die vor 18:20 Uhr gerundete Boje definiert wird, sowie die dadurch individuelle Zielzeit, die mit der Boots-Yardstick korrigiert wurde. Und das Ergebnis war der Hammer, der Erste hatte eine mir noch nicht bekannte Gesamtwegstrecke von 52,64 km in 6 Stunden zurückgelegt und hatte somit einen Vorsprung auf den Letztplatzierten von 17,05 km (fast 3 zusätzliche Runden). Hervorragende Leistung!!!
Auch wenn es nur einen Sieger bei einem Wettkampf geben kann, haben meiner Ansicht nach, alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer Großes geleistet und Anerkennung verdient. Denn bei dieser Affenhitze 6 Stunden lang alles zu geben ist, wie einige Newcomer bemerkt haben, eine Klasse für sich.
Daher von mir und meinem großartigen Team, herzliche Gratulation zu dieser hervorragenden Leistung!!!

Nun möchte ich euch nicht mehr auf die Folter spannen und euch die 5 Besten vorstellen:

  • Auf Platz 5: Markus SCHÖFMANN und Jonas PREISER auf h-26
  • Auf Platz 4: Franz ZEHETNER, Paul WIESER und Kurt POJER auf H-Boot
  • Auf Platz 3: Manfred MOKRE und Ulrike MOKRE auf Dyas
  • Auf Platz 2: Beatrice BRAMBERGER, Walter KORNTNER und Johann STADLMAYR auf einem Regatta Drachen
  • Und auf Platz 1: Mit einem neuen Streckenrekord Thomas PEHN, Elke LEITHINGER und Sandra STANIEK auf Rennklasse 5.5 Evolution

Herzliche Gratulation!!!

Somit bleibt mir, euch bis zur nächsten Regatta alles Gute und viel Spaß zu wünschen, es hat mich sehr gefreut den Tag mit euch erlebt zu haben!
Euer Oberbootsmann Yardstick Daniel Pernkopf

2. Freitagsregatta 2023

Fantastische Windverhältnisse und ein großes Teilnehmerfeld sorgten am Freitag für viel Freude bei allen Beteiligten der zweiten Ausgabe der Raika Cup Serie.
Auch wenn meine Schulzeit schon eine Weile hinter mir liegt, freue ich mich jedes Jahr auf die Sommerferien. Denn nur in den neun Wochen beginnt mein Wochenende früher und entspannter als gewohnt.
Am letzten Freitag somit auch für 29 Steuerleute und ihre Crews, die den Start ins Wochenende mit Elke und mir genossen haben. Während ich die Startlinie ausrichtete, nahm Elke die Anmeldungen für die Freitagsregatta entgegen.
Pünktlich um 17:00 Uhr fiel die Klassenflagge und das Rennen um die vorderen Plätze begann. Doch ein Boot machte es spannend, 5 m vor der Startlinie stoppte Krahofer Thomas seinen Katamaran Topcat K4 X und gab dem Feld etwas Vorsprung. Als auch Thomas letztendlich die Startlinie durchquerte, setzen wir die Zielboje und warteten gespannt auf die ersten Segelboote, die nach knapp 40 Minuten in unmittelbarer Nähe waren. Um exakt 17:40:58 ging das erste Boot durch das Ziel, 56 Sekunden später folgte der Zweite, gefolgt vom Rest des Feldes. Bevor der Wind schwächer wurde beendete das letzte Boot mit einer Zielzeit von 1 Sunde, 12 Minuten und 53 Sekunden das Rennen.
Die Top 5 der 2. Freitagsregatta waren:

  • auf Platz 5: Franz ZEHETNER auf H-Boot
  • auf Platz 4: Alexander MASTNAK auf Devoti D-One
  • auf Platz 3: Markus SCHÖFMANN auf h-26
  • auf Platz 2: Josef DORNETSHUBER auf h-26
  • auf Platz 1: Martin BÜRGER auf Rennklasse 5.5m Classic


Herzliche Gratulation!!!
Ich bin gespannt wie es am 21.07.2023 weitergeht und welche neuen Crews wir im SCA begrüßen dürfen. Bis dahin viel Spaß und alles Gute euer Oberbootsmann Yardstick Daniel Pernkopf.

Erg_2FR-Regatta_2023
FR_interm_after2_2023

Soling Erfolg für Max

Einen weiteren sensationellen Erfolg ersegelte Max Reisinger bei den Soling Europeans im Rahmen der 85. Warnemünder Woche. Gemeinsam mit Steuermann Peter Hall aus CAN und mit Vorschoterkollege Martin Zeileis, erreichte die Mannschaft der CAN-225 den 3ten Gesamtrang.
Ein Bericht und weitere Details sind unter folgendem Link zu finden:
Bericht Soling Warnemünde

Herzliche Gratulation an MAX

1. Freitagsregatta 2023

Startschuss für den RAIKA-Cup 2023

Am 07. Juli 2023 hatte das Warten ein Ende und die Erfolgsserie des RAIKA-Cups startete mit dem Dr. Hugo Scheuba Memorial Race in eine neue Runde.
Das Wetter war ein Traum wie auch die Teilnehmeranzahl, etwas weiniger traumhaft waren die Aussichten auf Wind.
Aber es war ja noch etwas Zeit bis zum Start um 17:00 Uhr, also Abwarten und weiter Vorbereiten.
Letzte Anweisungen und Einschulungen gab es auch an Bord des Vorjahressiegers und somit Titelverteidiger Michael Burgstaller. Denn erstmalig segelte auch sein Sohn Anton mit 10 Monaten seine erste Regatta. Es ist nie zu früh mit dem Segelsport anzufangen!
16:30 Uhr und immer noch kein deutliches Zeichen der Windrichtung, eine Entscheidung mussten Fernand und ich dennoch treffen. Also Startlinie auf SO ausrichten und hoffen, dass sie zum Startzeitpunkt noch passt.
Noch 10 Minuten bis zum Start, die letzten Teilnehmer haben sich genannt und die Boote machten sich bereit. Das Startprozedere begann!
Mittlerweile drehte der Wind wieder etwas, somit wurde die Backbord-Boje regelrecht belagert.
Um 17:00 Uhr starteten 25 Boote bei leichtem Wind aus SSO nach Gmunden. Die Anspannung jede kleine Windrichtungsänderung zu erkennen, die Segel anzupassen, um sich vom Feld zu lösen, war groß.
Da der Wind nicht mehr stärker wurde, machten wir uns auf den Weg nach Gmunden um ev. dort die Bahn zu verkürzen.
Es war so schön anzusehen, wie fast alle Boote mit Spi- oder Gennaker in die Gmundner Bucht eingefahren sind. Voller Freude übersah ich, dass sich ein Boot vom Feld abgesetzt hatte und schon in der Nähe des Springbrunnens war. Verdammt, eine Verkürzung in Gmunden hatte sich somit erledigt! Dann blieb uns nur mehr die Bahnverkürzung auf Höhe der Toskana in der Hoffnung, dass es alle Boote bis dorthin schaffen würden.
Nach 1 Stunde 4 Minuten und 27 Sekunden passierte das erste Boot die Ziellinie. Einige Boote wurden von den Soundchecks im Toskana Park angelockt und haben sich 5 – 10 Meter vor der Ziellinie eingeparkt. Trotz der schweren Bedingungen gingen alle Boote ins Ziel, der letzte Starter beendete die erste Freitagsregatta nach 1 Stunde 52 Minuten und 34 Sekunden. Eine tolle Leistung aller Teilnehmer/innen!
Nach der Eingabe der jeweiligen Boots-Yardstick und der gesegelten Zeit wurde nach und nach klar, wer das Rennen und somit den Wanderpokal gewonnen hatte.
Die 5 schnellsten waren:
auf Platz 5: Erwin HUFNAGEL auf Unna 24
auf Platz 4: Manfred MOKRE auf Dyas
auf Platz 3: mit vorerst nur mentaler Unterstützung Vorjahressieger Michael BURGSTALLER auf Surprise 7 8 Spi
auf Platz 2: Josef DORNETSHUBER auf h-26
auf Platz 1 und somit Gewinner des „Dr. Hugo Scheuba“-Preises: Johann GÖSCHLBERGER auf Devoti D-One

Herzliche Gratulation!!!

Am 14. Juli 2023 gibt es die nächste Chance am RAIKA-Cup 2023 teilzunehmen. Elke und ich freuen uns schon heute, die 2. Freitagsregatta mit euch erleben zu dürfen!
In diesem Sinne, viel Spaß, alles Gute und bis zum nächsten Mal euer Oberbootsmann Yardstick Daniel Pernkopf.

D-One Siver-Cup

Nach dem D-One Gold-Cup, welcher im Rahmen der Traunseewoche bei uns im SCA stattfand, wurde letztes Wochenende (29.6. – 2.7.) der D-One Silver-Cup ausgesegelt. Der Silver-Cup gilt in der Klasse als die Europameisterschaft. In der Bucht von Baratti in der italienischen Toskana fanden sich 12 Segler sowie eine Seglerin aus ITA, SUI, GBR, FRA und AUT ein, um den Europameister in der Klasse zu küren. Bei typisch italienischem Flair sowie Leicht- bis Mittel-Wind und perfektem Segelwetter konnten insgesamt 6 Wettfahrten ausgetragen werden. Ich konnte dabei mit drei Wettfahrtsiegen, gesamt vor zwei Italienern den Sieg des Silver-Cups ersegeln.
Wenn jemand die Möglichkeit hat in diesem wunderbaren Revier zu segeln oder auch nur Urlaub zu machen, dann kann ich das bestens empfehlen.
Jörg Deimling
D-ONE_SilverCup_Baratti