SCA-Nebelwettfahrt Sa. 20.09.2025

Am Samstag, 20.09.2025 fand die diesjährige Nebelwettfahrt statt. Wobei an diesem Tag der Name „Nebelwettfahrt“ alles andere als passend war – von Nebel keine Spur – es gab strahlenden Sonnenschein und hochsommerliche Temperaturen – also Bedingungen wie im Hochsommer.
Der Wettfahrtleiter Manfred Lindinger wollte die erste Wettfahrt gleich um 11:30 starten, um die letzten Reste des Südwindes auszunützen – aber das ging sich nicht mehr aus – der Wind wollte nicht mehr wehen.
Also hieß es: Warten auf den Nordwind – und der ließ sich Zeit…die Segler und Seglerinnen nutzten die Wartezeit zum Essen und Trinken und zum Schwimmen – der See war noch wunderbar warm (ca. 19 Grad) – fast wie im Sommer

Und dann, um kurz nach 16:00 sprang er an, der Nordwind und wir konnten eine schöne Wettfahrt mit 3 Runden segeln. Der Wind blieb ziemlich stabil – also sehr faire Bedingungen – eine würdige Abschlussregatta – einfach traumhaft.
23 Teilnehmer segelten um den Sieg, den Josef Weinhofer mit Christian Spießberger auf Trias für sich entscheiden konnte. Michael Burgstaller mit seinem Team Michael Steinkogler und Jonas Preiser auf Surprise erlangten den 2. Platz und Dritter wurde Martin Bürger mit Jürgen Lappi und Georg Praxmarer auf der Rennklasse 5,5.

Herzlichen Dank an Manfred Lindinger mit seinem Team für die Durchführung dieser Regatta!

 

Im Anschluss an die Siegerehrung für die Nebelwettfahrt fand auch die Siegerehrung für die Clubmeisterschaft statt. Die Regatten, die zur Clubmeisterschaft zählten, waren die Mittsommerregatta, die 6-Stunden-Regatta und die Nebelwettfahrt – mit einem Streichresultat.

Als Sieger der Clubmeisterschaft ging Martin Bürger mit 3 Punkten hervor, Zweiter wurde Thomas Zach mit 7 Punkten und über den dritten Platz konnte sich Josef Dornetshuber mit 10 Punkten freuen.

 

Wertung_SCA_Clubmeister_2025

Herzliche Gratulation an alle Sieger und auch an alle Sieger der Herzen
Herzlichen Dank auch an das Küchenteam für die Verköstigung der hungrigen Segler und Seglerinnen.

Es war ein wunderschöner (für viele der letzte heurige) Segeltag am wunderschönen Traunsee und ich muss feststellen, dass die Segelsaison schon wieder viel zu schnell vergangen ist!
So bleibt mir nur, allen einen schönen Herbst und Winter zu wünschen und ich freue mich schon auf ein gesundes und fröhliches Wiedersehen am Wasser im Frühling 2026.
Heike Habermann

Spannendes Finale der 8/9. SCA-Freitagsregatta am Traunsee

Mit einer spannenden Abschlussregatta ging am 29. August die diesjährige SCA-Freitagsregatta zu Ende. 17 Segler:innen nahmen an der letzten Wettfahrt teil, die um 17 Uhr bei 4,5 Knoten Wind/Kurs 1 gestartet wurde.
Das Rennen entwickelte sich abwechslungsreich: Während sich die Boote auf der Kreuz weit über die Bahn verteilten, boten die bunten Spinnaker am Vorwindkurs ein beeindruckendes Bild in der Abendsonne. Gegen 19:15 Uhr flaute der Wind ab, sodass die Zieleinfahrt noch dramatischer wurde. Spannend verlief das Rennen an der Spitze, wo sich schließlich Markus Schöffmann knapp vor Josef Dornetshuber und Mike Burgstaller durchsetzen konnte.
Die Gesamtwertung der SCA-Freitagsregatta war ebenfalls in den ersten Rängen eine knappe Entscheidung, da lediglich 2 Streicher bei 8 Wettfahrten lt. Ausschreibung geplant waren. Dies bedeutet, dass bei insgesamt 67 Seglern ein DNC bereits 68 Punkte pro Wettfahrt gezählt werden. Durch oftmalige Teilnahme und guten Platzierungen konnte Mike Burgstaller vor Thomas Zach und Gerald Enzmann diese Regattaserie für sich entscheiden.
Zum Abschluss bedankte sich Mike Burgstaller bei allen Helfer:innen und Mitwirkenden des SCAs. Er betonte, dass das Feld sowohl für Einsteiger:innen als auch für erfahrene Segler:innen eine sportliche Herausforderung darstelle. Auch der Segelclub Altmünster selbst zeigte sich zufrieden und blickt bereits voller Vorfreude auf die Saison 2026. Im Besonderen bedankt sich der SCA bei allen Personen, die bei der Durchführung der Regattaserie mitgewirkt haben.
Manfred Lindinger
(Regattaleiter)
8te_Freitagsregatten_Wertung
GesErg_FrReg_2025

7. Freitagsregatta (22.8.)

Am 22.08.2025 fand die insgesamt 8 FR: Regatta 2025 statt. 27 Boote gingen an den Start wobei Reini Stampfl auf Surprise mit der hervoragenden Mannschaft Phillipp Stampfl und Johannes Hamminger das Rennen für sich entscheiden konnte.
Platz 2 erlange Martin Bürger auf Rennklasse 5.5 und Platz 3 ersegelte Markus Klinglmüller auf h26.
Um 16:30 Uhr herrschte vorwiegend Westwind, weshalb sich Wettfahrtleiter Alex Mastnak für Kurs 3 entschied. Beim Start um 17:00 Uhr drehte der Wind auf Süd.
7te_Freitagsregatten_Wertung

6. SCA-Freitagsregatta, 08.08.2025

Um 17 Uhr starteten 28 Boote bei leichtem Wind von etwa 4,5 Knoten in die Regatta. Die Bedingungen waren herausfordernd, denn der Wind aus Nord bis Nordwest flaute im Verlauf des Rennens zunehmend ab.
Um faire Bedingungen für alle Teilnehmer zu gewährleisten, wurde die Wettfahrtbahn verkürzt. Das Ziel wurde auf Höhe Toskana verlegt, wodurch die Regattabahn kürzer ausfiel.
Die schwächere Brise führte zu eng beieinanderliegenden Zielzeiten. Die Teams kämpften bis zur Ziellinie um jede Sekunde, sodass das Rennen erst in den letzten Momenten entschieden wurde. Die enge Zielgruppe spiegelte die Leistungsdichte und das starke Niveau der teilnehmenden Crews wider.
Trotz der leichten Winde zeigten die Segler viel Taktik und Können. Die Regatta bot spannende Duelle und forderte von den Teams volle Konzentration und Taktik.
Die Kombination aus leichter Brise, verkürzter Bahn führte bei dieser Wettfahrt zu einem spannendem Zieleinlauf. Die 6. Freitagsregatta konnte sich Peter Steinkogler vor Markus Schöfmann und Mike Burgstaller sichern. Die Regatta war insgesamt ein Erfolg für alle Segler:innen.
Die Wettfahrleitung wünscht allen Segler:innen für die nächsten Freitagsregatten „gut Wind“.

Wettfahrtleitung
Manfred Lindinger
6te_Freitagsregatten_Wertung_inkl_Gesamtwertung

Yngling WM – Oosterschelde in the Netherlands!

Toller Erfolg für Weinhofer Sepperl & Christian Spießberger bei der Yngling WM in den Niederlanden.
Bei fordernden Bedingungen mit viel Wind, viel Welle und viel Strömung ersegelte die Crew AUT-369 den insgesamt 6. Platz in einem Teilnehmerfeld von 52 Schiffen. Das hochkarätige Feld wurde getoppt von einer Schweizer Seglerin mit insgesamt 3 Olympia Teilnahmen und nach 10 Wettfahrten und einem Wettfahrts-sieg, war die Mannschaft Stefan Frauscher, Christian Spießberger & Josef Weinhofer mit dem 6. Platz hoch zufrieden!
Herzliche Gratulation.

Yngling Worlds 2025 Result


Der Traunseeschwan 2025 – Leinen los, der Nachwuchs übernimmt!

Wenn man am Vortag einer Regatta in den Himmel schaut und ein paar freundliche Wölkchen grinsen einem zurück, denkt man sich: Das wird schon. Wenn dann aber am Regattatag selbst die Wolken sich verdrücken und stattdessen noch Helfer fehlen und der Wind auch gleich Urlaub eingereicht hat – ja, dann weiß man: Jetzt wird’s interessant.

Am Start des heurigen Traunseeschwans waren 13 junge, motivierte Seglerinnen und Segler auf Optimisten und Zoom – eine Zahl, die jedem Aberglauben zum Trotz für extrem gute Laune und außergewöhnlich sportliches Verhalten sorgte. Schon bei der Steuerleutebesprechung, wo wir uns gewissenhaft durch die Startsignale gearbeitet haben, war klar: Hier sind Profis in kleinen Booten am Werk. Kein hektisches Gekicher, kein nervöses Fußgetrappel – stattdessen Konzentration, Respekt und eine Atmosphäre, bei der sich manch „großer“ Segler eine Scheibe abschneiden könnte.

Nach der Besprechung kam dann pünktlich zum Glockenschlag das erste Signal: Startverschiebung. Denn kaum war die erste Boje gesetzt, beschloss auch der Wind, sich rar zu machen.

Doch um 13:20 Uhr – also nur schlappe 80 Minuten später als geplant – konnte dann doch gestartet werden. Und was soll ich sagen: Das Startprozedere war so gesittet, so rücksichtsvoll, dass ich kurz überlegt habe, ob ich versehentlich bei einer Yogaklasse gelandet bin. Kein Schreien, kein Drängeln, kein “RAUM!” von den Booten zuhören – einfach segeln in seiner schönsten Form.

Mit 4 – 7 kn Wind aus Nordost konnten wir tatsächlich alle drei Wettfahrten absegeln. Das war nicht nur für die jungen SeglerInnen eine Freude, sondern auch eine echte Entlastung für unser unterbesetztes Wettfahrtteam – das seine Sache übrigens hervorragend gemacht hat, trotz schmaler Besetzung. Herzlichen DANK dafür!

Nach Ende der 3. Wettfahrt, um 16:35 Uhr, ging’s zurück in den Hafen. Dort wartete schon eine mehr als verdiente Belohnung: Spaghetti Carbonara in Regatta-tauglichen Portionen. So wie es sich gehört.

Vor dem großen Schmausen stand aber noch die Siegerehrung an. Und ja, eigentlich hätten alle den ersten Platz verdient, denn Disziplin, Durchhaltevermögen und Sportsgeist waren bei allen gleichermaßen Spitzenklasse. Aber die Regattawelt braucht halt Zahlen.

Somit also das offizielle Ergebnis:
🏅 5. Platz: Lisa Poschusta, SCA – tolle Leistung!
🏅 4. Platz: Sebastian Mastnak, SCA – mit viel Biss und Fokus dabei.
🥉 3. Platz: Clemens Gaigg, AGS – stark und souverän durchgesegelt.
🥈 2. Platz: Charlotte Michaelis, UYCT – dreimal Zweite, das ist echte Konstanz!
🥇 1. Platz: Tim Kolber, SCT – drei Starts, drei erste Plätze – was soll man da noch sagen, außer: WOW!

Ich ziehe meinen (nicht vorhandenen) Hut vor diesen Nachwuchsseglerinnen und -seglern. Die Regatta hat eindrucksvoll bewiesen: Größe misst sich nicht an der Bootslänge, sondern an Fairness, Teamgeist und einem Lächeln am Ziel.

Mit seglerischen Grüßen,
Daniel Pernkopf

3te Freitagsregatta – Flaute mit Format und ein Hauch von Abenteuer

Freitagabend am Traunsee – und wie immer: Leichtwind, dieses Mal aus Süd, perfekte Bedingungen also für alle, die ihr Boot lieber streicheln als stressen. Dennoch fanden sich stolze 28 Boote an der Startlinie ein – darunter sieben (mutige oder wagemutige?) Jugendtrainer auf Optimisten, die sich offenbar vorgenommen hatten, dem Begriff „Durchhaltevermögen“ eine neue Dimension zu geben.

Die Wettfahrtleitung, in Person meiner Wenigkeit, war bereits bei der Startvorbereitung gefordert, Helfermangel sei Dank. Danke an unseren Obmann Ernst Hummer und Manfred Lindinger, die kurzfristig ausgeholfen haben! Trotz der rekordverdächtigen Teilnehmerzahl blieb es friedlich auf dem Wasser: keine Kollisionen, keine Vorrangverletzungen und kein Sachschaden – Seglerische Friedenspfeife wurde ausgegraben.

Ein besonderes Bild bot sich den Teilnehmern mit den 7 Jugendtrainern auf Optimisten, die sich heldenhaft in die Flaute stürzten. Während so mancher erfahrener Regattaprofi bereits innerlich auf Stand-by schaltete, gaben unsere Nachwuchsmotivatoren alles.

Während also ein Wettfahrtleiter allein am Zielboot versuchte, den Überblick zu behalten, kam nach einer Stunde plötzlich Bewegung in die Sache: Das halbe Feld überquerte in rascher Folge die Ziellinie – offenbar hatte sich irgendwo ein Windhauch verirrt und war kollektiv genutzt worden.

Der letzte Optimist ging nach 1 Stunde und 45 Minuten über die Ziellinie – begleitet von einem kleinen Applaus des Sicherungsboots und einem „Endlich!“-Seufzer der Wettfahrtleitung.

Auf Platz 3 landete Mike Burgstaller auf Surprise, der gewohnt elegant das Beste aus der Flaute herausquetschte. Auch unser Besuch aus Ebensee ließ sich nicht lumpen: Auf seiner Shark 24 mischte Steuermann Andreas Decker ordentlich mit und segelte souverän auf Platz 2. Der Tagessieg ging an Klaus Schiller auf einem Finn, der souverän und unaufgeregt seinen Kurs fuhr – vermutlich sogar mit einer Hand in der Hosentasche.

Mein Fazit: Die 3. Freitagsregatta war trotz Windmangels ein voller Erfolg – keine Schäden, viele glückliche Gesichter, und ein Hauch von olympischem Geist unter den Optimist-Trainern. Ich freue mich auf die nächste Runde – hoffentlich wieder mit mehr Wind, aber nicht weniger Charme.

Daniel Pernkopf

Fotos gibts in der Foto-Galerie.

Ergebnis 3te Freitagsregatta

Gesamt Ergebnis FrReg nach 3WF

 

6-Stunden Regatta 2025

Nach einem reinigendem Regenschauer am Samstag den 12.07.25 wurde pünktlich um
11Uhr30 zur diesjährigen 6-Stundenregatta gestartet.
Bei moderaten 5 Knoten drehendem Ostwind nahmen 16 Mann- und Frauenschaften,
voll motiviert den langen Wettkampf, gestärkt durch Giacomo unserer Italienischen
Kallorienschleuder, in Angriff.
Waren die nicht sehr moderaten Luvströmungen bei der ersten Boje ein ziemliches
Hindernis entwickelte sich ein fast beständige Niederwind welcher bis West
durchdrehte. Je nach Boottypen schafften die Teilnehmer 4 bis 7 Runden und es wurde
bei nachlassendem Wind die Wettfahrt trocken um 17Uhr30 beendet.
Ein Faires Segeln ersparte der Jury ein Einschreiten und nach einem weiterem
Südländischem Nudelgericht mit Meeresfrüchten von Giacomo und seinem Team
wurden die Siegerboote verkündet.
Erster Platz mit einer h26- Kreutzer , Buchberger (SCT),

dicht gefolgt von Kudla,Berrer,Könemann und Lagler auf einer UFO22 (AGS).Dritter
wurde Zach,Pojer auf einer h26 (SCA).
Nach langen Gesellschaftlichen Manöver Diskussionen wurde der Tag beschlossen.

Ergebnisliste_6_Stunden_Regatta_2025
(c) Christian Herbeck