Woher kommt der Wind? – das war die 4. Freitagsregatta

Wenn ich als Neuling und Ehefrau des neuen H-Boot-Besitzers Arno Habermann gebeten werde, etwas über die Freitagsregatta zu schreiben, sage ich gerne zu und versuche, einen (persönlichen) Bericht zu geben.

Also, ich bin ja wirklich ein Neuling in der Welt der Regatten. Was es da alles zu beachten gilt…
Die Freitagsregatten sind perfekt, um zu lernen und zu üben. (Ich hab schon gelernt, dass es bei Schwerpunktregatten etwas anders zugeht).

Allerdings…wie war das nochmals mit dem Kurs? Da gibt es ja 3 verschiedene Kurse, je nachdem, woher der Wind kommt (für euch nichts Neues, ich weiß), weil der Start sollte ja gegen den Wind sein.

So weit so gut.

Bei den ersten beiden Freitagsregatten war das alles klar – Niederwind und Start Richtung Gmunden.

Aber jetzt bei der 4. Freitagsregatta wusste der Wettergott offenbar nicht recht, woher er uns den Wind schicken sollte. Es gab zunächst Westwind, also geh ich mich erkundigen, wo wir da fahren müssen…im Internet finde ich den richtigen Kurs…es ist der 3er Kurs. Dann legen wir los und suchen die Startlinie…irgendwie finden wir sie aber nicht…und fragen beim Regattaleiter nach: doch der 1er Kurs – der Wind hat gedreht. Alles klar.

Wir starten gar nicht so schlecht und schon ziehen die ersten Boote ihren Spinnaker nach oben. Wie? Sollte es nicht ein AM-Wind-Kurs sein? Da geht doch kein Spinnaker, oder? Und Spinnaker setzen wir MIT dem Wind? Fragen über Fragen. Aber als Vorschoterin (und Ehefrau) mache ich, was mir angeschafft wird und stelle keine Fragen. 😉 Egal. Der Wind macht anscheinend was er will und ich frage nicht mehr nach. Also auch rauf mit dem Spinnaker (zum Glück haben wir Unterstützung von Hermann Deimling) – eine Herausforderung für mich – aber er steht gar nicht so schlecht…doch plötzlich taucht der Herr Obmann Ernst Hummer von backbord auf und ruft „Raum!“ – achja, da gibt’s ja auch die Vorrangregeln – oje, wir müssen ausweichen…und schon fällt mir der Spinnaker ein…irgendwie können wir eine Kollision verhindern und sind wieder auf Kurs Richtung Springbrunnen in Gmunden. Wie die anderen Boote auch. Der Wind lässt nach. Aber wo kommt er her?
Gefühltermaßen dreht er minütlich und dementsprechend wird navigiert. Zudem schwächelt er weiter. Ich weiß gar nicht, ob wir uns noch vorwärtsbewegen…ein Schwimmer überholt uns fast..

…aber mit Hermann als Vorschoter lernen wir, dass man auch bei schwächstem Wind Fahrt machen kann und es geht weiter…Matthias Meis zischt auf seinem Laser an uns vorbei……endlich… in der Gmundner Bucht frischt der Wind ein bisschen auf und wir segeln wieder schneller – was für eine Freude!

Wir sind voll fokussiert auf den Springbrunnen, den wir ja backbord liegen lassen müssen und können ihn noch vor der H26 des Präsidenten Josef Dornetshuber umrunden und sind höchst motiviert, beobachten weiter die Fäden in den Segeln, den Wind und überlegen, Spinnaker ja oder nein…schauen auf die anderen Boote…und jetzt find ich´s aber schon etwas komisch, dass die jetzt mit Elektromotor fahren. Also das gilt aber nicht! Oder? …hab ich da nicht ein oder vielleicht doch zwei Schallsignale gehört? Was heißt das nochmals? Ahhhh, Bahnverkürzung! Das Ziel war schon beim Springbrunnen und wir haben es gar nicht bemerkt! Na sowas…ja, man muss auf so Vieles gleichzeitig achten und hören und schauen…das nächste Mal weiß ich das…

Gewonnen hat diesmal Matthias Meis mit seinem Laser – ein guter Ausgleich zur letzten Freitagsregatta, bei der er mit einem umgebauten ZK10 Kutter (Torpedokutter) und 10 Mitseglern das Schlusslicht war. Sie haben alle bei der Jugendwoche als Trainer gearbeitet und über 60 Kindern das Segeln beigebracht – und dies mit ihrer Teilnahme an der Freitagsregatta mit dem wirklich schönen Segelschiff gefeiert. Der Kutter war 1941 für die deutsche Kriegsmarine gebaut worden und das Boot gehört jetzt der Firma Frauscher, die es Matthias und seinen Kollegen für die 3. Freitagsregatta zur Verfügung gestellt hat. Eine tolle Sache!

Diesmal aber musste Matthias als Sieger der 4. Freitagsregatta tief in die Tasche greifen, waren doch 31 Boote am Start.

Es war eine schöne Freitagsregatta und ich freue mich schon auf das nächste Mal.

Heike Habermann

6-h-Regatta oder das Konfliktmanagement-Seminar!

Bericht von Sonja Hintringer
Wenn einem die Wettfahrtleitung (Ernst Hummer, Dietmar und Petra Hocheneder) ersucht, einen kurzen Bericht über die 6-h-Regatta zu schreiben, macht man das natürlich gerne.
Nicht sachlich, fachlich, sondern als Vorschoterin und Ehefrau des Steuermannes, das alleine birgt schon gewisse Spannungstendenzen. Man könnte auch sagen, man meldet sich für die Regatta an und hat gleichzeitig auch ein Konfliktmanagement-Seminar gebucht, 2 zum Preis von 1 – warum machen das nicht mehr Ehepaare? So sind nur 18 Boote um 11:30 Uhr gestartet, davon 5 aus anderen Segelclubs.
Die Bedingungen waren perfekt, um auf dem See zu gleiten und sich gegenseitig liebevolle Ratschläge zuzuflüstern – oder vielleicht auch weniger liebevolle Anweisungen zu geben. Nach dem sonnigen Start bei ein wenig Wind und dem üblichen Gedränge an der Startlinie ging es auf den Dreieckskurs. Nach einiger Zeit zogen graue Wolken auf und der Wind schlief ein. Da dauerte es schon ein paar Minuten, bis man eine Tonne gerundet hatte. Schlussendlich kam der Wind zurück, Spi rauf, Spi runter, Wind von Backbord, Wind von Steuerbord. Wir wurden überrundet und konnten da schon sagen: „Hoch gewinnen wir das nicht mehr“.
Es war 17:00 Uhr, Bahnmarke in Gmunden, die Stimmung und die Spannung steigt: Schaffen wir es noch, die nächste Bahnmarke vor dem Club Altmünster vor 17:30 Uhr zu erreichen? Die Uhr tickt, die Boje kommt näher, wir sind fast an der Linie Steg-Boje …. Und die Regatta wird abgeschossen, aus, vorbei, um ein paar Sekündchen doch nicht mehr geschafft : (
Ach ja, es gab natürlich auch Gewinner, am Ende des Tages konnten sich freuen:
1. Platz: Robert Kreutzer, Friedrich Wiesauer, Michael Buchberger, SCT, h26
2. Platz: Thomas Zach, Kurt Pojer, SCA, h26
3. Platz: Martin Bürger, Jürgen Lappi, Georg Praxmarer, SCA, 5,5 classic

Nach all dem Auf und Ab auf den Wellen des Traunsees fand der Tag ein köstliches Ende bei Giorgio und seiner Crew, die den ausgehungterten Seglern und Seglerinnen ein leckeres Essen servierten. Mit vollen Bäuchen und leeren Biergläsern rückte der Ärger über die verpasste Boje in weite Fernen.
Ach ja, wir sind nicht letzte geworden und ja, wir werden wieder eine Regatta segeln. Die 6-h-Beziehungsregatta war wieder ein Erlebnis. Und wenn der Wind auch beim nächsten Mal nicht so mitspielen sollte, so sind wir uns einig: Mit dem richtigen Partner an Bord kann nichts schiefgehen – zumindest meistens.

H-Boot Frühlingsregatta

Wetter- und Windvorhersage für die vom 22.-23. Juni 2024 ausgeschriebene H-Boot Frühlingsregatta war nicht gerade berauschend. Dennoch fanden sich 12 Crews am Samstag an der Startlinie ein und das Wettfahrtkomitee unter der Leitung von Wettfahrtleiter Martin Bürger konnten eine Wettfahrt gegen Westwind abwickeln. 51 Minuten nach dem Startsignal ging Lokalmatador Christian Spiessberger als Erster über die am Ostufer des Traunsees ausgelegte Ziellinie.
Trotz wechselnder Winde aus NNO bis NNW gelang es dem Wettfahrtkomitee auch am Sonntag das Beste aus der Wetterlage herauszuholen und 2 weitere Wettfahrten durchzubringen.
Das Ringen um die H-Boot Frühlingsmeistermedaille ging zwischen der Atterseer-Crew und der Traunsee-Crew äusserst knapp aus. Punktegleich und jeweils mit einem ersten Platz konnte die Traunseecrew Hermann Deimling mit Gebhart Watzal und Alex Hocheneder vor der Atterseecrew Alexander Renner mit Andreas Gillhofer und Lukas Stabauer die Frühlingsregatta 2024 gewinnen. Den 3. Rang ersegelte die Crew vom SCE mit Steuermann Markus Watzinger.
Gedankt sei den Wettfahrtkomitee für die bewiesene Ausdauer, immerhin 6 Starts für 3 Wettfahrten, und dem Team um Giorgio für die kulinarische Verwöhnung bis hin zu den traumhaften Salzburger Nockerln.
Die H-Boot-Segler freuen sich schon auf die Oö. H-Boot-Landesverbandsmeisterschaft vom 7.-8. September beim Segelclub Altmünster.

Mittsommerregatta 2024

11 Boote auf der Meldeliste. Wenig für eine Clubmeisterschaft. Die üblichen „Verdächtigen” waren dabei, das sollte spannend werden.
Auf der Terrasse sind Windfinder, Wetter online und Windy auf allen Smartphones am Bildschirm. Die Windprognosen wurden gecheckt. Alle Wetterapps meldeten eine Sturmfront, bis zu 40kn wurden gemeldet.
Können wir unter diesen Bedingungen starten, dürfen wird starten? Dürfen wir nicht. Die Sturmwarnung nimmt uns diese Entscheidung ab. Sturmwarnung bis 14 Uhr.
Regattaleiter Bernhard Prange meistert diese Situation souverän, verschiebt den Start um eine Stunde und organisiert bei Kantine Giorgio die Vorverlegung des Regattaessens auf Mittag, keiner muss hungrig aufs Wasser.
Der Wind lässt nach, aber die Sturmwarnung sollte bis 14 Uhr eingeschaltet bleiben, das geht sich für eine 3 Stunden Regatta nie aus. Dank der Intervention von Mike Burgstaller, wurde die Sturmwarnung eine halbe Stunde früher ausgeschaltet, einer Wettfahrt stand nichts mehr im Weg.
Bei angenehmen Winden konnten wir die 3 Stunden am Wasser voll genießen, um bis 16:45 das fliegende Ziel das Ende der Wettfahrt einleitete.
Martin Bürger gewann auf seiner 5.5 Rennklasse vor Mike Burgstaller auf Surprise und Manfred Mokre auf Dyas.
Großartige Wettfahrt, spannende Zweikämpfe und das gleiche „Stockerl“ wie im Jahr 2023.
Danke an die Wettfahrtleitung, den Helfern und der Kantine Giorgio.

(C) Ulrike Mokre

D- One GoldCup Imperia

Am Wochenende 6.-.9. Juni fand in Imperia (ITA) an der Ligurischen Küste der GoldCup (WM) in der D-One Klasse statt. Mit Teilnehmern aus 7 Nationen fanden sich auch 5 Teilnehmer aus Österreich und mit Alex Mastnak und Jörg Deimling auch zwei Segler vom SCA im Yacht Club Imperia ein.
Der Yacht Club der inmitten der Altstadt von Imperia sitzt bot eine perfekte Organisation gepaart mit der typischen italienischen Gastfreundschaft sowie perfekten aber durchaus fordernden Segel bedingungen. War der erste Tag noch geprägt von leichtem Wind und lediglich dem Versuch eine reguläre Wettfahrt zu segeln, gabs am Freitag bereits konstanten Wind von 8-10 Knoten, gepaart mit leichter Strömung sowie Wind- und leicht gegenläufige Dünungs-welle. Diese Bedingungen gaben vor allem den Binnen-See-Seglern einiges an Erkenntnissen und Aufgaben mit, um auch untere solchen Verhältnissen schneller Segeln zu können.
Am Samstag gabs dann stärkeren Wind mit über 20Knoten, was zum einen zu grandios durchgeglittenen Downwind-Ritten führte und wenn die Halsen einigermaßen geglückt überstanden wurden, gabs wieder ein Aufkreuzen mit permanentem Ausreiten und auf der Kante hängen. Manch einer hat sich im Anschluss wieder-einmal ein Fitness-Programm für den kommenden Winter auferlegt um nächstes Jahr, aber dann ganz sicher, mit robusterer Oberschenkel- und Bauch-Muskulatur antreten zu können.

In den insgesamt 6 gewerteten Wettfahrten ging der Gesamtsieg eindeutig an Giles Chipperfield (GBR), gefolgt von Marek Bachtik (CZE) auf Platz 2 und Jörg Deimling (AUT) auf Platz drei. Letzterer vergab den Vize-Titel in der letzten Wettfahrt durch eine nicht so ganz geglückte Halse inkl. Abkühlung im Meer.

Vervollständigt wurde das erfolgreiche SCA Ergebnis durch Alex Mastnak, der sich den insgesamt 8ten Platz und damit auch die D-One Jüngsten-Wertung ersegelte.

202406_ITA_GoldCUP_Imperia

Surprise ÖSTM 2024

Von 6.-9. Juni fand am Achensee die Österreichische Staatsmeisterschaft in der Surprise-Klasse statt. Nach 6 spannenden Wettfahrten unter stark wechselnden Bedingungen inkl. Starkregen und sogar Hagel, konnte das SCA-Team des Glühwürmchens mit Michael Burgstaller, Michael Steinkogler, Philipp Stampfl und Patrick Haebig den 3. Gesamtrang und damit den Vize-Staatsmeistertitel erringen.
Bei der Generalversammlung der Surprise-Klasse wurde Michael Burgstaller außerdem zum neuen Präsidenten der österreichischen Klassenvereinigung gewählt. Die Klasse erhofft sich durch die Verjüngung des Vorstandes auch einen weiteren Zulauf zu dieser kompetitiven, sportlichen Bootsklasse.
Die Surprise wird in Frankreich nach ein paar Jahren Pause wieder gebaut und ist dort, sowie in der Schweiz, Italien und Deutschland weit verbreitet. In Österreich gibt es Flotten in Kärnten (52 Boote!), am Achensee und im Salzkammergut (Attersee, Traunsee). Interessierte Regattasegler sind herzlich eingeladen, beim neuen Präsidenten näheres über die Klasse und das Boot zu erfahren!

Surprise 2024 Ergebnisliste

IÖM DER SHARK 24: SAUSA-CREW KRÖNT SICH ZUM CHAMPION

Vom 31.5. bis 2.6.2024 fand auf dem Traunsee die Internationale Österreichische Meisterschaft (IÖM) der Shark 24 Klasse sowie ein Flying Dutchman (FD) Schwerpunkt statt. Die hartgesottenen Sharkies und auch die FDs mussten sich auf eine echte Windherausforderung einstellen.
Das Wochenende war von einer Westwetterlage mit gelegentlichen kräftigen Regenschauern geprägt mit zu wenig Wind ersten und letzten Tag. Der Samstag wurde dann zur Sternstunde des Wochenendes. Bei Windstärken von 5 Beaufort konnten dank der Beharrlichkeit aller Crews die geplanten vier Wettfahrten ausgetragen werden. Für die teilnehmenden Flying Dutchmen erwies sich dieser kräftige Wind allerdings als enorme Herausforderung. Es kam zu einigen Kenterungen und sogar zu einem Mastbruch, durch den das Team von SCA-Vorschoter Johannes Hamminger vorzeitig W.O. geben musste.
Bei den Sharks konnte sich nach vier spannenden Wettfahrten das Team Sausa mit dem SCA-Lokalmatador Christian Spiessberger als Taktiker den Staatsmeistertitel sichern und das Vorjahres-Siegerteam Eule mit Johannes Tinsobin (auch SCA) an Bord ablösen. Den zweiten Platz errang die Kiaola-Crew unter Skipper Andreas Decker. Das Podium komplettierte Shark 24 Klassensekretär Peter Krejci mit seinen zwei Damen Helga und Erna.
Besonderer Dank gilt dem unermüdlichen Einsatz von Hermann Deimling als Wettfahrtleiter. Er schaffte es am Samstag, vier hochklassige Wettfahrten bei den herausfordernden Windbedingungen zu orchestrieren. Auch an den anderen beiden Tagen ließ er sich nicht aus der Ruhe bringen und motivierte die Crews immer wieder aufs Neue zu Startversuchen.
(C) Johannes Tinsobin

FD SP

Bericht über die FD Regatta am Traunsee im Segelclub Altmünster (SCA)
Die FD Regatta am Traunsee, veranstaltet vom Segelclub Altmünster (SCA), stand dieses Jahr unter einem schlechten Stern, was das Wetter anging. Der Wetterbericht prognostizierte für die beiden Wettkampftage viel Regen und Schlechtwetter, was einige Teams davon abhielt, überhaupt anzureisen. Trotz der widrigen Bedingungen fanden sich dennoch zehn FD-Boote am Start ein, mit Teilnehmern aus Österreich, der Schweiz, Deutschland, den Niederlanden und sogar einem Segler aus Mexiko.

Der erste Wettkampftag brachte zum Glück Wind mit sich. Ein starker und böiger Südwind stellte sowohl die Mannschaften als auch das Material auf eine harte Probe. Böen von bis zu 27 Knoten führten zu erheblichen Herausforderungen: Einige Boote mussten aufgrund von Ruderbruch und Mastbruch aufgeben oder konnten gar nicht erst starten. Trotz dieser Schwierigkeiten bot der Tag spannende Wettfahrten, die vom Duo und aktuellen Staatsmeistern Holzinger/Srienz dominiert wurden, die alle drei Wettfahrten für sich entscheiden konnten.

Am Sonntag versuchte das Regattateam, zwei weitere Wettfahrten durchzuführen, aber der Wind erwies sich als zu unbeständig, um faire Rennen zu ermöglichen. So endete die Regatta nach einem aufregenden und herausfordernden Wochenende am Traunsee.

Ein besonderer Dank gilt den Regattahelfern, die trotz Wind, Regen und niedrigen Temperaturen unermüdlich im Einsatz waren und die Veranstaltung erst möglich gemacht haben. Ihr Engagement und ihre Unterstützung wurden von allen Teilnehmern sehr geschätzt.
(c) Philipp Stampfl

Traunseewoche 2024

Yngling Staatsmeisterschaften (ÖSTM), OÖLVM, GOLDENE YNGLING – SCA
Josef Weinhofer (SCA) und Ernst Hummer (SCA) konnten mit Steuermann Stefan Frauscher den Landesmeistertitel in 8 ausgeschriebenen und 8 durchgeführten Wettfahrten bei besten Bedingungen mit dem 2. Platz (SILBER) einfahren. Nicht zu schlagen waren diesmal die Mannschaft um Wolfgang Buchinger (GOLD) vom UYCWg, die nun amtierende Staatsmeister in der Yngling Klasse sind. Gudrun Böhm mit ihrem Team, ebenso UYCWg, erreichte den 3. Platz (BRONZE). Alle Wettfahrten wurden am Freitag und am Samstag ausgetragen, sodass den Verpflichtungen am Muttertag nichts im Wege stand. (16 Boote mit 44 Teilnehmern)


Fotos erhältlich bei h.andl@outlook.com
©Martin Bürger

h26 Österreichische Meisterschaften – SCA
Mit der Yngling Klasse wurde auch die h26 Klasse über die Startlinie gelassen. Die h26 durften jeweils vorweg starten. Somit waren die gleichen tollen Segelbedingungen, mit bis zu 14 Knoten Wind aus Nord, vorhanden. Hier konnte wiederum Blacky mit Sohn (Josef und Florian Schwarz) seinen selbstgestifteten Pokal entgegennehmen und kürt sich zum Internationalen Meister der Österreichischen Meisterschaften h26.
Folgenden Teilnehmern dürfen wir zu Ihren Titeln sehr herzlich gratulieren:
Österreichischer Meister (GOLD): Johann Göschlberger, Heinz Franzelin, Roman Neuhauser, alle SCA
Markus Schöfmann, Manfred Köberl (SILBER)
Thomas Krestan (SCA), Markus Klinglmüller (AGS) (BRONZE)
(10 Boote mit 23 Teilnehmern)

Fotos erhältlich bei h.andl@outlook.com
©Martin Bürger

Weitere Erfolge bei der Traunseewoche
ÖSTM H-Boot SCE:
In einem 21 Boote starkem H-Boot Feld und 8 Wettfahrten konnten sich das Team Christian Spiessberger (SCA), Gerhard Schlipfinger (SCA) & Klaus Manhardt (SCK) den Österreichischen Staatsmeistertitel sichern. Den dritten Platz in der Österreichischen Staatsmeister Wertung ersegelte die Mannschaft Jörg Deimling (SCA), Valentin & Christian Hotwagner (SSCS).

Surprise SP AGS:
Beim AGS in Gmunden segelten die Surprisen eine SP Regatta. In 8 spannenden Wettfahrten ersegelte sich deas Team Michael Burgstaller (SCA), Philipp Stampfl (SCA), Michael Steinkogler (SCA), Reinhold Stampfl den Gesamtsieg.

Vielen Dank an alle Helfer der diesjährigen Traunseewoche und Herzliche Gratulation an alle Sieger.

Neuer Shark24 Erfolg für Johannes Tinsobin

Shark24 Team Eule verpasst Hattrick knapp, obwohl sich der Bodensee von seiner besten Seite zeigte

Bregenz, Österreich – Bei einem packenden Fotofinish auf dem Bodensee verpasste das Shark24 Team Eule den begehrten Hattrick um lediglich fünf Sekunden. Die Regatta, die vom Yacht Club Bregenz vor der atemberaubenden Kulisse schneebedeckter Schweizer Berge stattfand, zeigte den Bodensee von seiner besten Seite: mit strahlendem Sonnenschein und kräftigen Winden von bis zu 23 Knoten.

Die vorarlberger/oberösterreichische Crew, Herbert Widmer-Lutz (YCWw), Johannes Tinsobin (SCA) und Alessandro Köninger (YCWw), dominierte die ersten zwei Starkwind-Wettfahrten und ging als Führende in das entscheidende dritte Rennen. Die Bahnverkürzung führte zu einem hochspannenden Rennen gegen die amtierenden Europameister um den deutschen Segler Bernd Mäder, die das Team Eule im letzten Moment überholte.

Vom 9. bis 12. Mai 2024 wird die Eule-Crew erneut ihr Können bei der Shark 24 Europameisterschaft am Attersee unter Beweis stellen und sich mit Seglergrößen wie Florian Raudaschl und Michi Schahpar messen.

Die Shark 24 Community blickt erwartungsvoll auf die kommende Herausforderung am Attersee und die Chance der Teams, sich an der europäischen Spitze zu etablieren. Segelfans und Wassersportenthusiasten sind eingeladen, die Teams in ihrem Bestreben nach Segelruhm zu unterstützen und eine aufregende Regatta im YES Kammer zu erleben!